Feuervogel-Verlag, Inh. Anita Treguboff

Geschichte

Acht Jahre in der Gewalt der Lubjanka

Bericht über die in sowjetischer Haft verbrachte Lebenszeit vom 19.9.1947 bis zum 11.10.1955. Zugleich wird anhand der Verhöre und Gespräche mit anderen Häftlingen ein lebendiges Bild der Vorkriegs- und Kriegszeit gezeigt. (1999, 2005 als Taschenbuch, 2011 zweite Auflage Taschenbuch)

Beginn eines Erdbebens

Dieser dritte Roman von Jurij A. Treguboff über die das 20. Jahrhundert prägenden Jahre der Russischen Revolution schildert die Schicksale von zwölf Bolschewiki, die sich aus unterschiedlichen Motiven an ihr beteiligen, und betrachtet diese Epoche mit dem Wissen um das endgültige Scheitern der Realisierung der kommunistischen Idee, mit der eine völlig neue Epoche des Glücks und der Gerechtigkeit eingeleitet werden sollte. (1998)

Wie Herbstlaub im Sturm

Der Zweite Weltkrieg in der belagerten Stadt Leningrad und der Versuch deutscher Militärs, die endgültige Niederlage Deutschlands durch ein Attentat auf Stalin hinauszuzögern. (1993)

 

Die Idee des Doktor Kologriwow

Schilderung der Opposition im Untergrund zur Breschnjew-Zeit, vor Glasnost und Perestroika (1990)

Der Vampir

Moskau Anfang 1921, zwei Kinder werden zufällig Zeugen eines Streits zwischen einem Geistlichen und einem Bevollmächtigten der kommunistischen Partei, bei dem der Bevollmächtigte erschossen wird. Um den Priester des Mordes überführen zu können, wird der Vater des Mädchens beauftragt, die Kinder so zu beeinflussen, daß ihre Aussagen zur Verurteilung des Priesters ausreichen. (1971)

Berlin

Der Zweite Weltkrieg aus der Sicht der in Berlin lebenden russischen Emigranten und der aus deutschen Gefangenenlagern befreiten sowjetischen Kriegsgefangenen. (1973)

Der letzte Ataman

Sommer 1945, die Tage zwischen Krieg und Frieden in Österreich. Auslieferung der Kosaken durch die Engländer an die Sowjets. (1967)

Gespenster in Frankfurt

Neuorientierung eines „Heimkehrers“ aus sowjetischem Lager im ihm unbekannten Frankfurt und sein Versuch, die Gespenster der Vergangenheit zu bewältigen. (1975)

Wladimirschina

Eine Rahmenhandlung aus dem Ende der 60er Jahre umschließt den Hauptteil: Zwei Studenten durchwandern im Revolutionswinter 1917/1918 die Provinz Wladimir und nehmen Kontakte zu unterschiedlichen Menschen auf. (1976)

Der fahle Reiter

Dieser in der Silvesternacht 1913 auf 1914 beginnende Roman beschreibt die
Revolutionsjahre mit Schwerpunkt auf die Unterwanderung der kommunistischen Partei durch Opportunisten. Der nicht realisierbare “Traum vom neuen Menschen” findet seine Parallele in der Schaffung eines künstlichen Menschen, der seinen Schöpfern entgleitet. (1994)

Gedichte und Erzählungen zur russischen Geschichte

Fünfundzwanzig Miniaturen, ergänzt durch einen ausführlichen Kommentar über den jeweiligen historischen Hintergrund. (1991)